Tobi

Windsurfing KarpathosMein Name ist Tobi und ich bin 27 Jahre alt.
Geboren und aufgewachsen bin ich jedoch in München und nachdem ich mit 10 Jahren zusammen mit meinem Vater mit dem Windsurfen begonnen habe, entwickelte sich München für mich zu einem ganz besonderen Spielplatz. Denn wir sind im Umland von München mit zahlreichen Seen gesegnet und auch der Weg nach Italien an den Gardasee, nach Elba oder Sardinien ist nicht weit. Und so war ich schon früh an den unterschiedlichsten Revieren unterwegs und hätte schnell Fortschritte machen können, hätte ich mich damals nicht selber ausgebremst. Als kleiner Bub waren das ständige Auf- und Abbauen des Materials, das Reinfallen und vor allem das langsame Rumtuckern nichts für mich und so war ich vom Windsurfen nicht wirklich begeistert.

Wave Windsurfing, Hanstholm Denmark

Glücklicherweise hatte ich einen Vater, der nicht locker ließ, und nachdem er mir mein erstes eigenes Brett schenkte, ein „Young Gun“, und ich darauf schnell Fortschritte machte, war ich vom Windsurf-Virus befallen. Ich kann mich noch immer an meine erste Gleitfahrt am Pilsensee erinnern und bin seitdem von meinem Brett nur noch mit roher Gewalt zu trennen.

Über die Jahre wuchs das Können, ich hatte ja schließlich einiges nachzuholen, das Material veränderte sich und aus dem kleinen Bub wurde ein großer Bub, für den es immer noch nichts Schöneres gibt, als zu surfen. Egal, oHanstholm_Backloopb ich einfach mit langen Schlägen über den Gardasee heize, am Kochelsee einen Föhnsturm bändige oder mich in Dänemark von Wellen ordentlich durchwaschen lasse, mir macht Windsurfen, egal in welcher Form, unglaublich Spaß. Und so bin ich mittlerweile von Dänemark über Schottland bis nachGriechenland unterwegs, um so viel Zeit wie möglich mit dem Windsurfen zu verbringen.

Als Markus und ich uns Anfang 2012Via Ferrata Che Guevara entschlossen haben, diesen Blog zu gründen, kam eine weitere Leidenschaft dazu. Das Bergsteigen und Klettersteigen. Zwar kraxelte ich schon als Kind an jedem Felsen rum oder kletterte auf jeden Baum, aber wirklich ernsthaft habe ich es nie betrieben. Nachdem mich Markus jedoch am Gardasee den Klettersteig „Che Guevara“ hochscheuchte, war ich davon begeistert. Natürlich musste dann sofort eigene Ausrüstung her und jetzt bin ich umso glücklicher, wenn ich mir die Zeit mit Klettern oder Klettersteigen vertreiben kann, wenn mal gerade kein Lüftchen weht.

Insofern bin ich quasi biathletisch unterwegs und ihr werdet sicherlich einiges von mir hören. Mal vom Wasser und mal vom Fels!

Tobi